Das Projekt beinhaltet einen anonymen Online-Fragebogen für Beschwerden und Meldungen von Vorfällen, die im Zusammenhang mit Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit stehen. Im besonderen Focus steht hier auch die Aufklärung zur Erhöhung der Anzeigenbereitschaft. Hass, Gewalt und Diskriminierung gegen LSBTIQ* findet meist im Verborgenen statt. Um dagegen vorgehen zu können, müssen die Vorfälle bekannt und sichtbar gemacht werden.
Auf der Internetseite sind auch Informationen zum Opferschutz, Opferhilfen & Beratungsmöglichkeiten, Präventionsmaßnahmen und Kooperationen abrufbar.
Die Zentrale Meldestelle
für die Registrierung von Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTIQ* in
Sachsen-Anhalt ist ein im Dezember 2020 gestartetes Projekt der unabhängigen
LSBTI*-Landeskoordinierungsstelle Sachsen-Anhalt Nord (LSBTI*-LKS Nord) in
Trägerschaft des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) in Deutschland –
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Das Meldeformular zur Registrierung von
Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTIQ* entstand in Kooperation mit „MANEO –
Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin“, mit der Ansprechperson für die
Belange von LSBTTI bei der Polizei Sachsen-Anhalt (AP LSBTTI) und dem Projekt
„Queer And Trans* Life Support“ des LSVD Sachsen-Anhalt.
Die „Diskriminierungs-Meldestelle Sachsen-Anhalt“ (DiMSA) ist ein Projekt der LSBTI*-Landeskoordinierungsstelle Sachsen-Anhalt Nord in Trägerschaft des LSVD Sachsen-Anhalt e.V. und wird gemeinsam mit dem LSVD-Projekt „Queer And Trans* Life Support“ gefördert vom Ministerium für Justiz- und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.
In Kooperation mit: